Sie kennen das? Zu Beginn des neuen Jahres können Sie sich vor Elan und tollen Plänen kaum retten? Endlich abnehmen, mehr bewegen, einen neuen Job suchen, nicht mehr rauchen, den Keller ausmisten, mehr Zeit für dies und das……
Sie sind siegessicher: „Dieses Mal klappt es ganz bestimmt“! Und doch fällt es spätestens ab 2. Januar wieder richtig schwer, Ihre guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Warum ist das so?
Einfach ausgedrückt leiden wir an einer gewissen Selbstüberschätzung hinsichtlich unserer Willensstärke. Alles, was wir uns mit tiefster innerer Überzeugung in rosigen Farben ausmalen, ist in der Realität damit verbunden, unser Leben nachhaltig zu verändern. Doch langjährige Gewohnheiten oder Vertrautes abzulegen, ist ein schwieriger und meist wenig angenehmer Prozess. Der Nutzen daraus liegt zudem nicht vor unseren Füßen, sondern in weiter Ferne. „Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiss gesetzt“, lautet schon das Zitat des alten Grieche Hesiod. Und so ist es zwar ein Leichtes unseren Kopf zu überzeugen, bei unserem Bauch gestaltet sich dies wesentlich schwieriger. Doch nur dann, wenn auch der mit dem einverstanden ist, was der Kopf will, kann die Umsetzung guter Vorsätze erfolgreich gelingen.
Andernfalls scheitern wir an dem inneren Konflikt zwischen unseren beiden Bewertungssystemen – der Vernunft und dem Unbewussten. Letzteres ist wenig daran interessiert, was für uns vernünftig und logisch ist. Es orientiert sich nur daran, was für uns lustvoll ist. Erfüllt ein Vorhaben diese Anforderung nicht, wird es schwierig, es Realität werden zu lassen. Das Unbewusste äußert sich über unangenehme Körpergefühle und wird darüber meist zur stärkeren Macht in uns. Daher empfiehlt das Zürcher Ressourcen Modell, sich als ersten Schritt zur Selbstmotivation ein bildhaftes Motto auszudenken. Ein Motto fühlt sich viel besser an als ein Ziel und ist immer mit einem Bild verbunden, das positive Gefühle in uns weckt.
Beispiel: Sie verfügen über wenig sportlichen Ehrgeiz, nehmen sich jedoch vor, im neuen Jahr regelmäßig zu joggen? Sie lieben Schmetterlinge und beobachten gerne, wie die Tiere mit Leichtigkeit von Blüte zu Blüte gleiten? Dann könnte Ihr persönliches Motto für mehr Bewegung lauten: Wie ein Schmetterling bewege ich mich mit Leichtigkeit in der freien Natur. Und schon wenn Sie die Laufschuhe binden, wird das Bild in Ihrem Inneren aktiv. Statt ablehnender Haltung ernten Sie ein wohliges Bauchgefühl und laufen los….
Tipp: Machen Sie sich auf die Suche nach Ihrem persönlichen Motto und holen Sie sich darüber das Einverständnis Ihres Bauchs zu dem, was Ihr Kopf will. Ein gutes Motto kann Sie das ganze Leben über begleiten und hilft Ihnen nachhaltig, mit neuen Verhaltensweisen in Kontakt zu bleiben.
Tages-Workshop zum Jahreswechsel 2014/15 in Regensburg:
https://www.marion-bermeiser.de/2015-gute-vorsaetze/
Sie kennen das? Zu Beginn des neuen Jahres können Sie sich vor Elan und tollen Plänen kaum retten? Endlich abnehmen, mehr bewegen, einen neuen Job suchen, nicht mehr rauchen, den Keller ausmisten, mehr Zeit für dies und das……
Sie sind siegessicher: „Dieses Mal klappt es ganz bestimmt“! Und doch fällt es spätestens ab 2. Januar wieder richtig schwer, Ihre guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Warum ist das so?
Einfach ausgedrückt leiden wir an einer gewissen Selbstüberschätzung hinsichtlich unserer Willensstärke. Alles, was wir uns mit tiefster innerer Überzeugung in rosigen Farben ausmalen, ist in der Realität damit verbunden, unser Leben nachhaltig zu verändern. Doch langjährige Gewohnheiten oder Vertrautes abzulegen, ist ein schwieriger und meist wenig angenehmer Prozess. Der Nutzen daraus liegt zudem nicht vor unseren Füßen, sondern in weiter Ferne. „Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiss gesetzt“, lautet schon das Zitat des alten Grieche Hesiod. Und so ist es zwar ein Leichtes unseren Kopf zu überzeugen, bei unserem Bauch gestaltet sich dies wesentlich schwieriger. Doch nur dann, wenn auch der mit dem einverstanden ist, was der Kopf will, kann die Umsetzung guter Vorsätze erfolgreich gelingen.
Andernfalls scheitern wir an dem inneren Konflikt zwischen unseren beiden Bewertungssystemen – der Vernunft und dem Unbewussten. Letzteres ist wenig daran interessiert, was für uns vernünftig und logisch ist. Es orientiert sich nur daran, was für uns lustvoll ist. Erfüllt ein Vorhaben diese Anforderung nicht, wird es schwierig, es Realität werden zu lassen. Das Unbewusste äußert sich über unangenehme Körpergefühle und wird darüber meist zur stärkeren Macht in uns. Daher empfiehlt das Zürcher Ressourcen Modell, sich als ersten Schritt zur Selbstmotivation ein bildhaftes Motto auszudenken. Ein Motto fühlt sich viel besser an als ein Ziel und ist immer mit einem Bild verbunden, das positive Gefühle in uns weckt.
Beispiel: Sie verfügen über wenig sportlichen Ehrgeiz, nehmen sich jedoch vor, im neuen Jahr regelmäßig zu joggen? Sie lieben Schmetterlinge und beobachten gerne, wie die Tiere mit Leichtigkeit von Blüte zu Blüte gleiten? Dann könnte Ihr persönliches Motto für mehr Bewegung lauten: Wie ein Schmetterling bewege ich mich mit Leichtigkeit in der freien Natur. Und schon wenn Sie die Laufschuhe binden, wird das Bild in Ihrem Inneren aktiv. Statt ablehnender Haltung ernten Sie ein wohliges Bauchgefühl und laufen los….
Tipp: Machen Sie sich auf die Suche nach Ihrem persönlichen Motto und holen Sie sich darüber das Einverständnis Ihres Bauchs zu dem, was Ihr Kopf will. Ein gutes Motto kann Sie das ganze Leben über begleiten und hilft Ihnen nachhaltig, mit neuen Verhaltensweisen in Kontakt zu bleiben.
Tages-Workshop zum Jahreswechsel 2014/15 in Regensburg:
https://www.marion-bermeiser.de/2015-gute-vorsaetze/