Viele Menschen empfinden ihren Alltag mit seinen Anforderungen und der Vielzahl an Aufgaben anstrengend. Täglich gilt es Entscheidungen zu treffen, deren Ergebnis wir weder abschätzen, noch berechnen können. Wir kommentieren Entscheidungen oftmals mit „es ist kompliziert“ und doch liegt die Problematik vielmehr in der Komplexität, die das Leben im 21. Jahrhundert kennzeichnet. Häufig erwächst aus der damit verbundenen Unsicherheit der Wunsch nach mehr Sicherheit. Danach, die Dinge noch besser „im Griff zu haben“. Dabei ist Komplexität am besten zu bewältigen, wenn wir beginnen unseren Blickwinkel zu erweitern. Wenn wir unseren Blick für bislang nicht berücksichtigte Aspekte schärfen. Wenn wir anfangen, unsere bisherigen Bewertungsmaßstäbe zu hinterfragen und in größeren Zusammenhängen zu denken. Dann beginnen wir Komplexität als das zu erkennen, was sie ist: Ausdruck unseres Eingebunden-Seins in ein größeres Ganzes, dessen unzählige Facetten wir niemals vollständig überblicken können.
Ein guter Kompass in der Komplexität unseres Alltags sind unsere Werte. Während Interessen Handlungsmaxime sind, die darauf abzielen etwas zu bekommen, sind Werte Leitlinien, die das „von sich Geben“ in den Vordergrund stellen. Beides sind Kriterien, die wir für Entscheidungen heranziehen können und doch entscheiden Sie sich ganz wesentlich voneinander. Wenn wir anfangen wertebasierte Entscheidungen zu treffen, wirkt Komplexität weniger bedrohlich. Denn damit stellen wir sicher, dass wir unter Abwägung der uns bekannten Optionen die gewählt haben, die dem am nächsten kommt, was uns wichtig ist. Und sollten wir dabei in der Vielzahl der Aspekte einen vergessen haben, bedarf es lediglich einer Korrektur, jedoch keiner Selbstvorwürfe.
Alltags-Philosophen Impuls für August:
Im welchem Lebensbereich können Sie vom „kompliziert“ auf den „komplex“-Modus umstellen und die Dinge in einem größeren Zusammenhang betrachten?
Was ist liegt Ihnen dabei besonders am Herzen? Was können Sie als tiefsten Ausdruck von sich selbst (Ihre Werte) in Ihr Handeln einfließen lassen? Was wird sich dadurch in Ihrem Leben ändern? In welcher Weise beeinflussen Ihre Entscheidungen Ihr persönliches Umfeld?
Kommentieren Sie hier im Blog oder diskutieren Sie mit. Weitere Fragen, Gedanken und Antworten in der Xing-Gruppe „Die Alltagsphilosophen“.
https://www.xing.com/communities/groups/die-alltagsphilosophen-eca3-1080108
Bitte achten Sie beim Austausch zu unseren Impulsthemen auf den komplexen Organismus „Gruppe“.
Der besteht aus Menschen mit ganz unterschiedlichen, individuellen Erfahrungen, Prägungen und Sichtweisen.
Wertschätzender Umgang und der Anspruch, andere Meinungen nicht zu bewerten sondern zu akzeptieren, gehören zu den unumstößlichen Werten eines Alltagsphilosophen.
Viele Menschen empfinden ihren Alltag mit seinen Anforderungen und der Vielzahl an Aufgaben anstrengend. Täglich gilt es Entscheidungen zu treffen, deren Ergebnis wir weder abschätzen, noch berechnen können. Wir kommentieren Entscheidungen oftmals mit „es ist kompliziert“ und doch liegt die Problematik vielmehr in der Komplexität, die das Leben im 21. Jahrhundert kennzeichnet. Häufig erwächst aus der damit verbundenen Unsicherheit der Wunsch nach mehr Sicherheit. Danach, die Dinge noch besser „im Griff zu haben“. Dabei ist Komplexität am besten zu bewältigen, wenn wir beginnen unseren Blickwinkel zu erweitern. Wenn wir unseren Blick für bislang nicht berücksichtigte Aspekte schärfen. Wenn wir anfangen, unsere bisherigen Bewertungsmaßstäbe zu hinterfragen und in größeren Zusammenhängen zu denken. Dann beginnen wir Komplexität als das zu erkennen, was sie ist: Ausdruck unseres Eingebunden-Seins in ein größeres Ganzes, dessen unzählige Facetten wir niemals vollständig überblicken können.
Ein guter Kompass in der Komplexität unseres Alltags sind unsere Werte. Während Interessen Handlungsmaxime sind, die darauf abzielen etwas zu bekommen, sind Werte Leitlinien, die das „von sich Geben“ in den Vordergrund stellen. Beides sind Kriterien, die wir für Entscheidungen heranziehen können und doch entscheiden Sie sich ganz wesentlich voneinander. Wenn wir anfangen wertebasierte Entscheidungen zu treffen, wirkt Komplexität weniger bedrohlich. Denn damit stellen wir sicher, dass wir unter Abwägung der uns bekannten Optionen die gewählt haben, die dem am nächsten kommt, was uns wichtig ist. Und sollten wir dabei in der Vielzahl der Aspekte einen vergessen haben, bedarf es lediglich einer Korrektur, jedoch keiner Selbstvorwürfe.
Alltags-Philosophen Impuls für August:
Im welchem Lebensbereich können Sie vom „kompliziert“ auf den „komplex“-Modus umstellen und die Dinge in einem größeren Zusammenhang betrachten?
Was ist liegt Ihnen dabei besonders am Herzen? Was können Sie als tiefsten Ausdruck von sich selbst (Ihre Werte) in Ihr Handeln einfließen lassen? Was wird sich dadurch in Ihrem Leben ändern? In welcher Weise beeinflussen Ihre Entscheidungen Ihr persönliches Umfeld?
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Der besteht aus Menschen mit ganz unterschiedlichen, individuellen Erfahrungen, Prägungen und Sichtweisen.
Wertschätzender Umgang und der Anspruch, andere Meinungen nicht zu bewerten sondern zu akzeptieren, gehören zu den unumstößlichen Werten eines Alltagsphilosophen.