Herzlichen Glückwunsch an alle, die in diesen Wochen Ihr Abitur „in trockenen Tüchern“ haben. Wieviel des umfangreichen Lernstoffs dann tatsächlich fürs Leben war, wird sich zeigen. Die Schulzeit prägt unsere Einstellung zum Lernen. Und die Klauen der Leistungsgesellschaft tragen ihr Scherflein dazu bei, dass unser Gehirn folgende Verbindung herstellt: Lernen- Erfolg haben müssen- sich anstrengen- Versagen bringt Sanktionen.
Dabei haben wir es als Erwachsene besser als unsere Schüler. Wir können lernen, müssen aber nicht. Und wenn wir wollen, dann können wir uns aussuchen, was uns Spaß macht, brauchen uns nicht unter Leistungsdruck setzen, können anfangen und wieder aufhören, brauchen niemanden etwas beweisen und es ist egal, ob wir mit den neuen Fähigkeiten eine längere Beziehung eingehen, oder sie nach Kursende gleich wieder an den Nagel hängen.
Aber lernen sollten wir – lebenslang! Lernen bedeutet unsere Komfortzone zu verlassen und Neues zu wagen. Das bringt uns und unser System auf Trab. Es fordert uns, wir fühlen uns lebendig und spüren die Inspiration, die neuen Erfahrungen inne wohnt.
Warum tun wir es dann so selten? Warum trauen wir uns nicht, unsere Flügel auszubreiten und uns zu entfalten. Angst oder Bequemlichkeit? Oder eine Mischung aus beiden? Der Neurobiologe Gerald Hüther ist der festen Überzeugung, dass der Wunsch nach Wachstum eine wesentliche Eigenschaft des Menschen ist.
Also auf, auf! Was wollten Sie immer schon ausprobieren? Welche Erfahrungen reizen Sie? Melden Sie sich im Kletterwald an. Oder kaufen Sie sich ein Klavier. Lernen Sie segeln, oder buchen Sie einen Kurs zum Erstellen Ihrer eigenen Homepage. Egal was – es gibt für alles eine Möglichkeit und ein „erstes Mal“.
Viel Vergnügen in einem erfahrungsreichen und lernintensiven Sommer. Verlassen Sie Ihre Komfortzone und breiten Sie Ihre Flügel aus.
Herzlichen Glückwunsch an alle, die in diesen Wochen Ihr Abitur „in trockenen Tüchern“ haben. Wieviel des umfangreichen Lernstoffs dann tatsächlich fürs Leben war, wird sich zeigen. Die Schulzeit prägt unsere Einstellung zum Lernen. Und die Klauen der Leistungsgesellschaft tragen ihr Scherflein dazu bei, dass unser Gehirn folgende Verbindung herstellt: Lernen- Erfolg haben müssen- sich anstrengen- Versagen bringt Sanktionen.
Dabei haben wir es als Erwachsene besser als unsere Schüler. Wir können lernen, müssen aber nicht. Und wenn wir wollen, dann können wir uns aussuchen, was uns Spaß macht, brauchen uns nicht unter Leistungsdruck setzen, können anfangen und wieder aufhören, brauchen niemanden etwas beweisen und es ist egal, ob wir mit den neuen Fähigkeiten eine längere Beziehung eingehen, oder sie nach Kursende gleich wieder an den Nagel hängen.
Aber lernen sollten wir – lebenslang! Lernen bedeutet unsere Komfortzone zu verlassen und Neues zu wagen. Das bringt uns und unser System auf Trab. Es fordert uns, wir fühlen uns lebendig und spüren die Inspiration, die neuen Erfahrungen inne wohnt.
Warum tun wir es dann so selten? Warum trauen wir uns nicht, unsere Flügel auszubreiten und uns zu entfalten. Angst oder Bequemlichkeit? Oder eine Mischung aus beiden? Der Neurobiologe Gerald Hüther ist der festen Überzeugung, dass der Wunsch nach Wachstum eine wesentliche Eigenschaft des Menschen ist.
Also auf, auf! Was wollten Sie immer schon ausprobieren? Welche Erfahrungen reizen Sie? Melden Sie sich im Kletterwald an. Oder kaufen Sie sich ein Klavier. Lernen Sie segeln, oder buchen Sie einen Kurs zum Erstellen Ihrer eigenen Homepage. Egal was – es gibt für alles eine Möglichkeit und ein „erstes Mal“.
Viel Vergnügen in einem erfahrungsreichen und lernintensiven Sommer. Verlassen Sie Ihre Komfortzone und breiten Sie Ihre Flügel aus.