Viele Frauen haben keine vertikalen Ambitionen. Sie wollen keine Führungsposition, sondern nur einfach gute Arbeit machen und glücklich sein….
Eine der schillerndsten Figuren der Werbewelt, Kevin Roberts, Chef der Werbeagentur Saatchi & Saatchi, muss seinen Sessel räumen.
Der Grund hierfür? Eine Aussage in einem Interview gegenüber der Nachrichtenseite „Business Insider“. Roberts äußerte seine Ansicht, wonach viele Frauen im Job gar nicht Karriere machen wollen. Es fehle ihnen an „vertikalen Ambitionen“: Sie wollen keine Führungsposition, sondern nur einfach gute Arbeit machen und glücklich sein. Sein Arbeitgeber kann diese Ansicht nicht akzeptieren und trennt sich von einem Manager, der „die Bedeutung von Inklusion nicht schätze“.
Offenbar haben Firmen nun das Gefühl, auf dem Altar der quotengesteuerten Frauenförderung jetzt Männer opfern zu müssen, um politisch korrekt zu erscheinen. Ich kenne Kevin Roberts nicht persönlich, aber mit seiner Aussage liegt er richtig. Viele Frauen wollen tatsächlich nicht Karriere machen. Und das steht ihnen im selben Umfang zu wie Männern, die sich gegen Karriere entscheiden und nur einem „stinknormalen Job“ nachgehen, um mit ihrem Gehalt ihre Familie zu ernähren.
Somit kann ich an der Aussage von Roberts nichts Verwerfliches entdecken. Viel schlimmer finde ich die Scheinheiligkeit, mit der diese Angelegenheit aufgebauscht wird. Denn statt sich über die persönliche Meinung eines Einzelnen zu echauffieren, sollten Firmen sich zuallererst bewusst machen, dass viele gut qualifizierte und engagierte Frauen, die sich für eine Karriere entscheiden, nur aufgrund ihres Geschlechts nicht ins Management berufen werden – und dann daran etwas ändern!
Eine der schillerndsten Figuren der Werbewelt, Kevin Roberts, Chef der Werbeagentur Saatchi & Saatchi, muss seinen Sessel räumen.
Der Grund hierfür? Eine Aussage in einem Interview gegenüber der Nachrichtenseite „Business Insider“. Roberts äußerte seine Ansicht, wonach viele Frauen im Job gar nicht Karriere machen wollen. Es fehle ihnen an „vertikalen Ambitionen“: Sie wollen keine Führungsposition, sondern nur einfach gute Arbeit machen und glücklich sein. Sein Arbeitgeber kann diese Ansicht nicht akzeptieren und trennt sich von einem Manager, der „die Bedeutung von Inklusion nicht schätze“.
Offenbar haben Firmen nun das Gefühl, auf dem Altar der quotengesteuerten Frauenförderung jetzt Männer opfern zu müssen, um politisch korrekt zu erscheinen. Ich kenne Kevin Roberts nicht persönlich, aber mit seiner Aussage liegt er richtig. Viele Frauen wollen tatsächlich nicht Karriere machen. Und das steht ihnen im selben Umfang zu wie Männern, die sich gegen Karriere entscheiden und nur einem „stinknormalen Job“ nachgehen, um mit ihrem Gehalt ihre Familie zu ernähren.
Somit kann ich an der Aussage von Roberts nichts Verwerfliches entdecken. Viel schlimmer finde ich die Scheinheiligkeit, mit der diese Angelegenheit aufgebauscht wird. Denn statt sich über die persönliche Meinung eines Einzelnen zu echauffieren, sollten Firmen sich zuallererst bewusst machen, dass viele gut qualifizierte und engagierte Frauen, die sich für eine Karriere entscheiden, nur aufgrund ihres Geschlechts nicht ins Management berufen werden – und dann daran etwas ändern!