Ein Heer von Schafen, das von einem Löwen geführt wird, schlägt ein Heer von Löwen, das von einem Schaf geführt wird.
Immer wieder stehen Unternehmen und Organisationen in der öffentlichen Kritik. Regelverstöße und rücksichtslose Entscheidungen einzelner Mitarbeiter und Führungskräfte waren und sind oft Ursache für unternehmensschädigende Folgen: Strafzahlungen in Milliardenhöhe, Einbrüche der Aktien an den Märkten und ein langfristiger Imageverlust.
War bei der Besetzung von Stellen bislang vorwiegend Loyalität gefragt, gestaltet sich die Auswahl von geeigneten Mitarbeitern zunehmend schwieriger. Reputationsschäden durch kontraproduktive Verhaltensweisen Einzelner erhöhen zunehmend den Druck auf Unternehmen, die daher zunehmend auf Integrität setzen. Prof. Dr. Arenberg und Marco Renz zeigen in einer neuen Studie Wege auf, um die Integrität von aktuellen und potenziellen Mitarbeitern und Führungskräften zu prüfen. Ziel der hierzu durchgeführten Studie war es, durch Integritätstests potenzielles Fehlverhalten wie Diebstahl, Sabotage und Mobbing von Bewerbern zu erkennen. Darüber gewinnen die Entscheider im Human Resource Management erweiterte Erkenntnisse über die Eignung einer Person für eine spezifische Position im Unternehmen.
Während eines Bewerbungsprozesses wurde dazu eine Feldstudie mit echten Bewerbern durchgeführt. Dabei durchliefen die Kandidaten Einzelassessments mit Persönlichkeits- und Integritätstest. Das Ergebnis belegt, dass mit 40 Prozent der internen und externen Bewerber – unabhängig von Geschlecht, Abschluss und Position im Unternehmen – fast die Hälfte aller Teilnehmer sich wenig bis gar nicht integer verhalten würden. Ein Zusammenhang zwischen der Integritätsausprägung einer Person und ihrer Neigung zu kontraproduktivem Verhalten konnte somit statistisch nachgewiesen werden. Menschen mit niedrigen Integritätswerten werden bspw. öfter abgemahnt, sind gewalttätiger oder sabotieren andere.
Working Paper Integrität -> https://www.mobile-university.de/de/forschung/
Immer wieder stehen Unternehmen und Organisationen in der öffentlichen Kritik. Regelverstöße und rücksichtslose Entscheidungen einzelner Mitarbeiter und Führungskräfte waren und sind oft Ursache für unternehmensschädigende Folgen: Strafzahlungen in Milliardenhöhe, Einbrüche der Aktien an den Märkten und ein langfristiger Imageverlust.
War bei der Besetzung von Stellen bislang vorwiegend Loyalität gefragt, gestaltet sich die Auswahl von geeigneten Mitarbeitern zunehmend schwieriger. Reputationsschäden durch kontraproduktive Verhaltensweisen Einzelner erhöhen zunehmend den Druck auf Unternehmen, die daher zunehmend auf Integrität setzen. Prof. Dr. Arenberg und Marco Renz zeigen in einer neuen Studie Wege auf, um die Integrität von aktuellen und potenziellen Mitarbeitern und Führungskräften zu prüfen. Ziel der hierzu durchgeführten Studie war es, durch Integritätstests potenzielles Fehlverhalten wie Diebstahl, Sabotage und Mobbing von Bewerbern zu erkennen. Darüber gewinnen die Entscheider im Human Resource Management erweiterte Erkenntnisse über die Eignung einer Person für eine spezifische Position im Unternehmen.
Während eines Bewerbungsprozesses wurde dazu eine Feldstudie mit echten Bewerbern durchgeführt. Dabei durchliefen die Kandidaten Einzelassessments mit Persönlichkeits- und Integritätstest. Das Ergebnis belegt, dass mit 40 Prozent der internen und externen Bewerber – unabhängig von Geschlecht, Abschluss und Position im Unternehmen – fast die Hälfte aller Teilnehmer sich wenig bis gar nicht integer verhalten würden. Ein Zusammenhang zwischen der Integritätsausprägung einer Person und ihrer Neigung zu kontraproduktivem Verhalten konnte somit statistisch nachgewiesen werden. Menschen mit niedrigen Integritätswerten werden bspw. öfter abgemahnt, sind gewalttätiger oder sabotieren andere.
Working Paper Integrität -> https://www.mobile-university.de/de/forschung/