Stress und die Komfortzone
Die Komfortzone ist unsere persönliche Wohlfühlzone. Alles darin ist uns vertraut, Aktivitäten, Gedanken, Menschen, Emotionen, kurzum alles was wir für selbstverständlich halten. Innerhalb dieser Grenzen agieren wir im Autopilot-Modus. Wir müssen nur wenig Energie aufwenden, fühlen uns wohl und sicher. Alles was wir noch nie gemacht oder erlebt haben, liegt außerhalb dieses Bereichs und bedeutet, sich dem Unbekannten zu stellen. Dies empfinden wir als anstrengend, aufregend oder bedrohlich und vermeiden daher lieber den Aufbruch aus der Komfortzone in die angrenzende Lernzone. Sich neuen Situationen auszusetzen birgt eine potenzielle Gefahr und lässt im Gehirn die Alarmglocken läuten. Sind wir einschneidenden Begebenheiten sehr plötzlich ausgesetzt, bezeichnet man dies als akutes Stressgeschehen. Begegnen uns solche Situationen, geraten wir in höchste psychische und physische Anspannung, kurzum in Stress. Der entsteht in unserem Kopf, konkret in der Hirnrinde, wo die alarmierende Information zuerst landet. Von dort setzt sich das Störfeuer fort, über Nervenfortsätze bis in alle Regionen unseres Körpers. Um mit dieser Belastung fertig zu werden, stellt unser Hormonsystem Adrenalin zur Verfügung, mit dem Ziel, die drohende Gefahr durch Angriff oder Flucht zu meistern. Herz und Kreislauf werden dadurch stabilisiert und ausreichende Energiereserven aktiviert. Verläuft die Stressreaktion weniger spontan, ist sie vielmehr von Dauerhaftigkeit geprägt, wird der damit verbundene Erregungszustand durch das Hormon Kortisol ausgelöst.
Adrenalin wirkt kurzfristig und ermöglicht unserem Körper unmittelbare Kampf- oder Fluchtreaktionen. Kortisol hingegen wirkt auch über längere Zeiträume und wird ausgeschüttet, solange wir uns weigern, allfällige Veränderungen anzunehmen und adäquate Lösungen zu finden. Das jedoch gelingt nicht in der Komfortzone, sondern nur über den beherzten Aufbruch zu neuen Ufern. Sind wir bereit, neue Erfahrungen zu machen und uns zu verändern, sollten wir jedoch darauf achten, uns kein zu großes Lernpensum aufzubürden. Denn wenn wir uns dabei überfordern, verstärken wir den Stress nur noch weiter.
Stress und die Komfortzone
Die Komfortzone ist unsere persönliche Wohlfühlzone. Alles darin ist uns vertraut, Aktivitäten, Gedanken, Menschen, Emotionen, kurzum alles was wir für selbstverständlich halten. Innerhalb dieser Grenzen agieren wir im Autopilot-Modus. Wir müssen nur wenig Energie aufwenden, fühlen uns wohl und sicher. Alles was wir noch nie gemacht oder erlebt haben, liegt außerhalb dieses Bereichs und bedeutet, sich dem Unbekannten zu stellen. Dies empfinden wir als anstrengend, aufregend oder bedrohlich und vermeiden daher lieber den Aufbruch aus der Komfortzone in die angrenzende Lernzone. Sich neuen Situationen auszusetzen birgt eine potenzielle Gefahr und lässt im Gehirn die Alarmglocken läuten. Sind wir einschneidenden Begebenheiten sehr plötzlich ausgesetzt, bezeichnet man dies als akutes Stressgeschehen. Begegnen uns solche Situationen, geraten wir in höchste psychische und physische Anspannung, kurzum in Stress. Der entsteht in unserem Kopf, konkret in der Hirnrinde, wo die alarmierende Information zuerst landet. Von dort setzt sich das Störfeuer fort, über Nervenfortsätze bis in alle Regionen unseres Körpers. Um mit dieser Belastung fertig zu werden, stellt unser Hormonsystem Adrenalin zur Verfügung, mit dem Ziel, die drohende Gefahr durch Angriff oder Flucht zu meistern. Herz und Kreislauf werden dadurch stabilisiert und ausreichende Energiereserven aktiviert. Verläuft die Stressreaktion weniger spontan, ist sie vielmehr von Dauerhaftigkeit geprägt, wird der damit verbundene Erregungszustand durch das Hormon Kortisol ausgelöst.
Adrenalin wirkt kurzfristig und ermöglicht unserem Körper unmittelbare Kampf- oder Fluchtreaktionen. Kortisol hingegen wirkt auch über längere Zeiträume und wird ausgeschüttet, solange wir uns weigern, allfällige Veränderungen anzunehmen und adäquate Lösungen zu finden. Das jedoch gelingt nicht in der Komfortzone, sondern nur über den beherzten Aufbruch zu neuen Ufern. Sind wir bereit, neue Erfahrungen zu machen und uns zu verändern, sollten wir jedoch darauf achten, uns kein zu großes Lernpensum aufzubürden. Denn wenn wir uns dabei überfordern, verstärken wir den Stress nur noch weiter.