Der Academy Award of Merit („Verdienstpreis der Akademie“) ist der bekannteste Filmpreis der Filmindustrie. Vor rund 100 Jahren befand sich die amerikanische Filmindustrie in einer Krise. Neue Erfindungen – zum Beispiel das Radio – führten zu nachlassenden Besucherzahlen in den Kinos mit den damit verbundenen Ertragseinbußen für alle Beteiligten. Louis B. Mayer, Präsident der MGM-Studios, ersann eine kreative Idee, mit der er der Kunst des Filmemachens einen neuen Stellenwert verleihen und die Interessen der Filmschaffenden wahren konnte. Die seither regelmäßig verliehene und heiß begehrte Trophäe wurde mit dem Spitznamen „Oscar“ belegt und steht im übertragenen Sinn für Neuanfang und innovative Ideen.
Vermutlich war dies der Grund dafür, dass wir Absolventen am Ende des OTH-Studiengangs „Innovations-Coaching“ nicht nur ein Zertifikat, sondern auch einen „Innovations-Oscar“ erhalten haben. Für mich steht diese Figur für die Auszeichnung besonders agiler, veränderungsfreudiger, innovativer und zukunftsweisender Menschen, Organisationen und Ideen – ihnen gebührt ein „i-Oscar“.
In meinem Blog gibt es daher ab sofort die Rubrik „i-Oscar goes to ….“. In meiner Coaching- und Trainingspraxis begegne ich immer wieder tollen Teams und Menschen, die sich sehr schnell und engagiert auf neue Herausforderungen einlassen oder gemeinsam innovative Ideen entwickeln und umsetzen. Oder es gibt Projekte, die darauf einzahlen, den Herausforderungen unserer Zeit auf neue Art und Weise zu begegnen und die ganzheitliche Ansätze beherzt mit Leben füllen. Ich blogge unter dieser Rubrik über Menschen, Ereignisse und Ideen, die ich als besonders erwähnenswert erachte. Besuchen Sie meine Blogs und seien Sie Gast bei der virtuellen Verleihung des i-Oscar.
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