Vermissen, was es noch nicht gibt, macht kreativ.
Kersten Kämpfer
Das Ziel von Veränderungsprozessen ist Neues zu erschaffen. Es beschäftigt mich seit geraumer Zeit, wie es bestmöglich gelingt, sich Möglichkeitsräume zu erschließen und daraus Innovation entstehen zu lassen. Der erste entscheidende Schritt ist ein Akt der Befreiung, dem dann der Schritt des kreativen Schaffens folgen kann. Nur wenn wir uns ein Stück weit von (vor allem den eigenen) Vorstellungen und Überzeugungen lösen, entsteht ein Freiraum, den wir mit Neuem füllen können. Ein so geschaffener Möglichkeitsraum ist nicht wirklich leer, sondern angefüllt mit Optionen, die wir bislang nicht wahrgenommen haben. Ähnlich einem weißen Blatt Papier oder einer neu angelegten Datei will ein Möglichkeitsraum von uns gefüllt werden. Beim Lesen des Buches „Die letzte Stunde der Wahrheit/Kritik der komplexitätsvergessenen Vernunft“ von Armin Nassehi wird deutlich, wie durch vernetztes Denken neue Lösungen/Ideen realisiert werden können. Über die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen, Überzeugungen, Vorstellungen, Zielen und Wünschen beeinflussen wir unsere Gehirnleistung, Bewährtes und Vertrautes nicht in einer Endlosschleife immer wieder zu bestätigen, sondern sich ungewohnten Reizen zu stellen und daraus Neues zu generieren.
Innovation wird möglich, wenn wir uns aus unserem vertrauten Rahmen lösen, auf bislang unbekannte Erkenntnisse einlassen und Zielführendes zu etwas kreativen Neuem zusammensetzen. Innovation entsteht demnach an Schnittstellen von uns bekannten und bislang unbewussten Wahrheiten. Da wo getrennte (Gedanken-)Welten anfangen sich zu überlappen, bilden Möglichkeitsräume die Ausgangsbasis für etwas Neues.
Hier liegt meine Herausforderung als Innovations-Coach: Um Menschen bei der Aktivierung ihrer Innovations-Kompetenz zu begleiten, muss auch ich mich von Erwartungen und Vorstellungen von Coaching befreien und unerwartete Impulse setzen, über die der Klient seine Befreiung aus der Komfortzone und die Erforschung von Möglichkeitsräumen realisieren kann. Innovations-Coaching ist ein gleichzeitiger Prozess für Coach und Coachee. Innovation entsteht für beide Seiten an den Schnittstellen der Zusammenarbeit.
MB
Das Ziel von Veränderungsprozessen ist Neues zu erschaffen. Es beschäftigt mich seit geraumer Zeit, wie es bestmöglich gelingt, sich Möglichkeitsräume zu erschließen und daraus Innovation entstehen zu lassen. Der erste entscheidende Schritt ist ein Akt der Befreiung, dem dann der Schritt des kreativen Schaffens folgen kann. Nur wenn wir uns ein Stück weit von (vor allem den eigenen) Vorstellungen und Überzeugungen lösen, entsteht ein Freiraum, den wir mit Neuem füllen können. Ein so geschaffener Möglichkeitsraum ist nicht wirklich leer, sondern angefüllt mit Optionen, die wir bislang nicht wahrgenommen haben. Ähnlich einem weißen Blatt Papier oder einer neu angelegten Datei will ein Möglichkeitsraum von uns gefüllt werden. Beim Lesen des Buches „Die letzte Stunde der Wahrheit/Kritik der komplexitätsvergessenen Vernunft“ von Armin Nassehi wird deutlich, wie durch vernetztes Denken neue Lösungen/Ideen realisiert werden können. Über die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen, Überzeugungen, Vorstellungen, Zielen und Wünschen beeinflussen wir unsere Gehirnleistung, Bewährtes und Vertrautes nicht in einer Endlosschleife immer wieder zu bestätigen, sondern sich ungewohnten Reizen zu stellen und daraus Neues zu generieren.
Innovation wird möglich, wenn wir uns aus unserem vertrauten Rahmen lösen, auf bislang unbekannte Erkenntnisse einlassen und Zielführendes zu etwas kreativen Neuem zusammensetzen. Innovation entsteht demnach an Schnittstellen von uns bekannten und bislang unbewussten Wahrheiten. Da wo getrennte (Gedanken-)Welten anfangen sich zu überlappen, bilden Möglichkeitsräume die Ausgangsbasis für etwas Neues.