Sie sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht? Diese Redewendung umschreibt einen Zustand, in dem der Blick auf zu viele Einzelheiten das größere Ganze verstellt. Ein unver-rückbarer Standpunkt raubt uns Weitsicht und Beweglichkeit.
MB
In der Kunsttheorie gibt es einen Begriff, der einen absichtlichen und lustvollen Regelverstoß und die spielerische Überschreibung von Normen umschreibt: Capriccio. Aus ihm leitet sich auch die Eigenschaft kapriziös ab, die gern besonders eigenwilligen, geistreichen und regelbrechenden Menschen zugeschrieben wird. Auch wenn Sie jetzt die Augen rollen, weil Sie diesen Begriff gedanklich mit äußerst anstrengend verknüpfen – er birgt hilfreiche Eigenschaften zur Bewältigung von Herausforderungen und Krisen. Ein bisschen ver-rückt zu sein bedeutet (meist) nicht, gleich den ganzen Wald abzuholzen um sich den nötigen Weitblick zu verschaffen. Vielmehr besteht die Kunst darin, Gutes zu bewahren und sich trotzdem zu bewegen und mutig, aber entschlossen Neuland zu betreten. Denn nur am Ende der Bäume, an der Grenze des Waldes, gewinnen wir wieder freie Sicht auf bislang unentdeckte Möglichkeiten und Chancen.
Fordern Sie Ihre Mitarbeiter auf, mit Ihnen gemeinsam ver-rückt und kapriziös zu sein. Fördern Sie diese erstrebenswerte Eigenschaft zur Gestaltung einer erfolgreichen Zukunft. Diesen Appell richtete auch Steve Jobs Anfang 2000 an seine Führungskräfte. Zur Beantwortung der Frage „Wer wollen wir in Zukunft sein?“ forderte er sein Team auf, zehn Jahre in die Zukunft zu schauen und sich von Pessimisten nicht beeindrucken zu lassen. Gönnen Sie sich kapriziöse Teams – mit ihnen erobern Sie Neuland!
In der Kunsttheorie gibt es einen Begriff, der einen absichtlichen und lustvollen Regelverstoß und die spielerische Überschreibung von Normen umschreibt: Capriccio. Aus ihm leitet sich auch die Eigenschaft kapriziös ab, die gern besonders eigenwilligen, geistreichen und regelbrechenden Menschen zugeschrieben wird. Auch wenn Sie jetzt die Augen rollen, weil Sie diesen Begriff gedanklich mit äußerst anstrengend verknüpfen – er birgt hilfreiche Eigenschaften zur Bewältigung von Herausforderungen und Krisen. Ein bisschen ver-rückt zu sein bedeutet (meist) nicht, gleich den ganzen Wald abzuholzen um sich den nötigen Weitblick zu verschaffen. Vielmehr besteht die Kunst darin, Gutes zu bewahren und sich trotzdem zu bewegen und mutig, aber entschlossen Neuland zu betreten. Denn nur am Ende der Bäume, an der Grenze des Waldes, gewinnen wir wieder freie Sicht auf bislang unentdeckte Möglichkeiten und Chancen.
Fordern Sie Ihre Mitarbeiter auf, mit Ihnen gemeinsam ver-rückt und kapriziös zu sein. Fördern Sie diese erstrebenswerte Eigenschaft zur Gestaltung einer erfolgreichen Zukunft. Diesen Appell richtete auch Steve Jobs Anfang 2000 an seine Führungskräfte. Zur Beantwortung der Frage „Wer wollen wir in Zukunft sein?“ forderte er sein Team auf, zehn Jahre in die Zukunft zu schauen und sich von Pessimisten nicht beeindrucken zu lassen. Gönnen Sie sich kapriziöse Teams – mit ihnen erobern Sie Neuland!